Geschrieben von Annika-Daniela K. am 21.11.2019 12:50
AUSBILDUNG

Ganztagesausbildung November 2019

16.11.2019 07:00
Der erste Technische Zug rückte mit der 1. Bergung, der Fachgruppe N sowie der E-Gruppe aus, um die Märchenfiguren zu Wasser zu lassen.

Die Avendorfer Feuerwehrkameraden waren bei uns zu Gast.

Die Bergungsgruppe des 2. Technischen Zuges kombinierte eine Hilfeleistung bei der Kirchengemeinde Wentorf mit der Ausbildung zum Heben und Bewegen von Lasten.



Bergungsgruppe und Fachgruppe Elektroversorung des 1. Technischen Zuges
Seit Samstag, dem 16.11.2019, schwimmen die Märchenfiguren wieder auf dem Schlossteich in Bergedorf.

Der erste Technische Zug rückte mit der 1. Bergung, der Fachgruppe N sowie der E-Gruppe aus um die Märchenfiguren zu Wasser zu lassen.

Auch dieses Jahr kamen uns die Kollegen des Ortsverbandes Hamburg-Mitte mit ihrem Ladekran zur Hilfe, so konnten die bestückten Pontons problemlos ins Wasser gelassen werden.

Bergungsgruppe des 2. Technischen Zuges
Die Bergungsgruppe des 2. Technischen Zuges kombinierte eine Hilfeleistung bei der Kirchengemeinde Wentorf mit der Ausbildung zum Heben und Bewegen von Lasten.

Aufgabe war es, einen großen Findling im Gemeindegarten zu versetzen und dabei keinen Flurschaden anzurichten.

Trotz des Dauerregens machte sich die Bergungsgruppe mit Truppführer Tobias und Zugführer Markus motiviert an die Arbeit. Schnell stellte sich heraus, dass der Stein doch schwerer war als gedacht und reine Muskelkraft in Verbindung mit Brechstangen nicht ganz ausreichte. Mittels Hydropresse konnte der Stein auf eine Palette gelegt werden, welche dann mit dem GKW als Festpunkt und dem Greiffzug über die ausgelegten Bohlen gezogen werden konnte. Um den Stein dann am gewünschten Ort zu platzieren, wurde zusätzlich noch der Spreizer eingesetzt.

Pünktlich zum Mittag konnte die Aufgabe abgeschlossen werden. Nachmittags wurde das Gerät gemeinschaftlich gereinigt und getrocknet, sodass die GTA mit der Herstellung der Einsatzbereitschaft endete.

Fachgruppe N des 1. Technischen Zuges
Zweck des Besuchs der Feuerwehrkameraden war, die Kenntnisse in Sachen Deichverteidigung aufzufrischen und am „Nassen Deich“ zu üben.

Gestartet wurde bei typisch norddeutschem Regenwetter mit einer Stunde Theorie rund um das Thema Hochwasserschutz und Deichverteidigung.
Danach ging es an die frische Luft, an den bereits aufgeweichten Übungsdeich.

Im Zuge der praktischen Ausbildung wurden alle regelmäßig zur Anwendung kommende Sicherungsarbeiten geübt.

So wurde ein Sandsackdamm auf der Deichkrone errichtet und eine stark sprudelnde Quelle mit einem ringförmigen Sandsackdamm (Quellkade) eingeschlossen.

Zudem wurde auch eine flächige Deichfußsicherung auf die völlig aufgeweichte Deichböschung aufgebracht.

Am zurückstauenden bzw. abfließendem Wasser konnte genau erkannt werden wie die Mechanismen wirken und wie gut und präzise die Sandsäcke verlegt werden müssen.

Am Ende wurde noch mit dem Planroller geübt wie eine wasserseitige Beschädigung der Deichböschung gesichert werden kann. Dies allerdings ohne Wasser, da wir solch ein Schadensbild an unserem Übungsdeich auf unsere Dienststelle nicht 100%ig simulieren können.

Auch war den Kameraden aus Avendorf das Erkennen von Schäden am Deich ganz wichtig. Daraufhin haben wir noch eine Reihe von unterschiedlichen Durchfeuchtungen und Quellen am Übungsdeich erzeugt, um das zügige Auffinden und die Festlegung der passenden Maßnahmen zu üben.

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